Auf der Eröffnungssitzung der hochrangigen Konferenz über Küsten- und Meerestourismus, die heute (10.3.2014) im Museum von Akropolis, im Rahmen des infοrmellen Treffens der Tourismusminister stattfand, äußerte sich Griechenlands Tourismusministerin Olga Kefalogianni zu den Herausforderungen und zu den Chancen, die sich im Bereich Tourismus eröffnen.
Bei ihrer Ankunft im Museum gab die Ministerin folgende Erklärung ab: „Der Tourismus ist ein Sektor von besonderem Interesse für die Europäische Union. Die Meerespolitik stellt daher für die griechische Ratspräsidentschaft eine horizontale Priorität dar. Sowohl griechische als auch europäische Politiker und Experten sind der Ansicht, dass der Tourismus in wesentlichen Maße zu wirtschaftlichen Wachstum beitragen kann“.
Auf der hochrangigen Konferenz über Küsten- und Meerespolitik, die vom griechischen Ministerium für Tourismus in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission organisiert wurde, wurden entscheidende Fragen zum Thema Förderung des Tourismussektors erörtert – u. a. seine zunehmende Dynamik, seine wirtschaftlichen und sozialen Vorteile, sein Beitrag zur Regionalentwicklung und zur Stärkung der Lokalwirtschaft sowie sein potenzieller Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die EU von seinem Potenzial im Bereich Wachstum und neuer Beschäftigungsmöglichkeiten überzeugt ist und dass sie –gemäß der Mitteilung der Kommission “Strategie für mehr Wachstum und Beschäftigung im Küsten- und Meerestourismus– seine Fortentwicklung in Europa bezweckt. Diese spezifische Strategie ist auch dem Ziel ausgerichtet, die Küstenregionen und Unternehmen bei der Bewältigung von Problemen auf der Ebene des Fachwissens, der Nachfrageschwankungen, der ausgeprägten Saisonalität, des Mangels beruflicher Qualifikation und des mangelnden Bewusstseins über Innovation sowie der Schwierigkeiten beim Zugang zu Finanzierung zu helfen.
Darüber hinaus wurde großes Gewicht auch der Frage der Barrierenfreiheit im Tourismus gegeben. Die Veranstaltungen des Tourismusministeriums wurden von griechischen wie auch von europäischen hochrangiger Beamten als von großer Wichtigkeit für die Förderung des Wachstums, der qualitativen Aufwertung und der Nachhaltigkeit des europäischen Tourismus bezeichnet.