“Hinsichtlich dieser Arbeitsschwerpunkte werden wir zwei Konferenzen organisieren“, sagte der Minister. „Die erste hat den Titel ‘Heritage First! Towards a common approach for a sustainable Europe’ [Kulturerbe an erster Stelle! Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Europa], und findet am 6.-8. März im Akropolis-Museum statt. Die zweite mit dem Titel  ‘Financing Creativity’ [Kreativitätsfinanzierung] findet am 20./21. Februar im Konzertsaal Megaron Moussikis in Athen statt.

 

Außerdem findet am 17. Juni im Byzantinischen und Christlichen Museum in Athen ein informelles Treffen von hochrangigen, für den Bereich Kultur zuständigen Beamten der Ministerien für Kultur und auswärtige Angelegenheiten statt. 

Wir werden alle notwendingen Anstrengungen unternehmen, um zu einer Einigung betreffend die Neufassung der Richtlinie 93/7/EWG des Rates über die Rückgabe von unrechtmässig aus dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats verbrachten Kulturgütern, sowie die Annahme eines Beschlusses über die Einrichtung einer Gemeinschaftsaktion zur Förderung der Veranstaltung ‘Kulturhauptstadt Europas’ für die Jahre 2020 bis 2033 zu kommen. Die Ratspräsidentschaft wird ferner die Empfehlung des Rates über die ‘Europäische Filmindustrie in der digitalen Ära’ bearbeiten, sofern die Kommission sie rechtzeitig unterbreitet”.

 

Bezüglich des Bereichs Sport erläuterte der Minister schließlich folgendes: “Die griechische Ratspräsidentschaft wird sich auf die Vorbereitung und Annahme des neuen Aktionsplans zum Sport (2014-2017) konzentrieren. Über diesen Aktionsplan müssen wir am 21. Mai 2014, auf dem Ratstreffen der Kultur- und Sportminister eine Einigung mit den EU-Mitgliedstaaten erzielen. Weitere Arbeitsschwerpunkte die wir im Rahmen der griechischen Ratspräsidentschaft vorantreiben werden sind die Beziehung zwischen Gesellschaft und Sport, die wirtschaftliche Dimension des Sports, die Integrität und Good Goverance des Sports, sowie die Bekämpfung von Ergebnismanipulation und Doping».